Archiv der Kategorie: Medien

Antizionismus

Es gibt so viele gute Texte zum Thema Judenhass und der versuchten Camouflage modernen Antisemiten durch die Verwendung des Wortes Zionist anstelle von Jude. Sehr viele Menschen haben sich darüber den Kopf zerbrochen und immer und immer wieder auf den Vernichtungsantisemitismus arabischer Provence hingewiesen. Passieren tut aber nichts. Es wird weiter relativiert, Israel als Hort des Bösen stilisiert und den islamistischen Mördertrupps und ihrer „gemäßigten“ Community mit viel Verständnis begegnet. Frei nach dem Motto, wer selber Opfer von Diskrimierungen sein könnte, der kann nichts für sein handeln. Bullshit. Scheiß auf Antisemiten, Antizionisten, egal ob braun, grün, dunkelgrün, schwarz oder rot.

Die Erklärung

Mit großem Vergnügen präsentiere ich euch heute das erste echte Video von S1R! Die 10 000 € Drehkosten haben sich gelohnt. Viel Spaß und Katze frei.

„Gedreht in Hollywood, wurden visuelle Komponenten der Popart und des Expressionismus gekonnt zu einer Mélange kombiniert, die dem Zeitgeiste des Protestes und des Pazifismus kritisch zur Seite tritt. Eine überaus gelungene Darbietung moderner Popkultur für den Urbanisten von heute, der der Moderne und dem Konkreten mehr Wert beimisst, als nur eines Suffix für post und un. Bevor der durch Irrationalität und Mystik in die Enge getriebene Homo sapiens allzu leichtfertig zur metallenen Waffe greife, solle er, gleich eines Apostels des Verstandes, dem gesprochenen Worte mit der Schärfe einer Klinge den Vorzug geben und seine Gegner mit Kritik füsilieren.“

Hemmingway

Der liebe Hasso

Es ist schon wieder Herbst und mit dem kürzer werden der Tage hänge ich häufiger wieder lesend vor dem Rechner anstatt was Sinnvolles zu tun. Auf meinem Lieblingsportal für gute und objektive Nachrichten stieß ich auf diesen Artikel. Zitat:

Nach behördlichen Schätzungen leben etwa 65.000 Straßenhunde allein in Bukarest, jedes Jahr kommt es zu Tausenden Bissattacken, Tendenz steigend. Weil also das Thema Straßenhunde so viele Menschen in Rumänien betrifft, ist der Tod des vierjährigen Ionut am 2. September immer noch jeden Tag eines der Top-Themen in rumänischen Medien.

Ein Kleinkind wird von einem Straßenkötter tot gebissen. Das Ereignis ist schrecklich und eigentlich erwartet man ja, dass die Stadtverwaltung was tut und beispielsweise anfängt, die Viecher systematisch einzuschläfern. Zumindest wäre das logisch. Und dass Rumäniens Politiker an diesem Punkt Vernunft zeigen, erfährt man aus einem anderen Artikel:
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Zwischen allen Stühlen – Teil II

(Nicht nur) eine Rezension des Buches „Interventionen gegen die deutsche `Beschneidungsdebatte`“ von Zülfukar Cetin; Heinz-Jürgen Voss; Salih Alexander Wolter

Ende 2012 erschien im edition assemblage-Verlag ein Buch zur sog. Beschneidungsdebatte des Sommers 2012. Erst mal eine begrüßenswerte Sache – fehlte in besagter Debatte doch vor allem eins: hörbare sachlich-reflektierte, emanzipatorische Stellungnahmen zum Thema und zur Debatte. Doch die Hoffnung auf eine solche wird mit dem vorliegenden Buch enttäuscht. Weiterlesen

Nachtreten bitte

Nachdem die übliche Empörungswelle über die Unverfrorenheit Israels auf dschihadistischen Terror mit militärischen Mitteln zu reagieren abgeflaut ist, kommt nun das Nachspiel. Eine kurze Weile verschwand Israel von der medialen Bildfläche bis sich Mahmoud Abbas aka Abu Mazen vor die UN-Vollversammlung stellte und um die Aufwertung Palästinas zum Beobachterstatus bat. Mit einer „überwältigenden„, aber doch ziemlich vorhersehbaren Mehrheit wurde Palästina respektive Abbas dieser Status zu erkannt. Alle waren glücklich und fielen sich in die Arme. Endlich hat das Leid des palästinensischen Volkes ein Ende, inşallah. Und was macht Israel?
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